KONTAKT

Dario Seiler
Ried-Brig
Wallis / Schweiz

info@darioseiler.ch

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ART UND WEISE

Fotografieren ist meine Leidenschaft. Niemals Beruf aber vielleicht Berufung. Mich reizt die stete Entwicklung und der Blick nach vorne. Fotografie gibt mir die Möglichkeit, die privaten Momente in der freien Natur mit Menschen zu teilen.

Die Liebe zur Natur und zum Schönen wurde mir zweifelsfrei von meinen Eltern mitgegeben. So richtig gespürt habe ich die Wildheit und Erhabenheit aber erst bei Strahler-Biwaks im Binntal mit 17 Jahren. Weiter folgten Jahre mit Leidenschaft zum Ski-Alpinismus, Bergsteigen und Trail-Running. Alles immer irgendwie in Verbindung mit Fotografie. Fotografie blieb seit diesen Zeiten eine rauhe Geliebte und stets an meiner Seite.

Beruflicher Werdegang

Kaufmännische Lehre in der Treuhand Branche
Kaufmännische Berufsmaturität
Bachelor Betriebsökonomie
Textilbranche SEILER MODE AG seit 2008

Equipment

NIKON D800 NIKKOR 14-24mm F/2.8G ED NIKKOR 24-70mm F/2.8G ED NIKKOR 70-200mm F/2.8G ED FUJI XT-2 FUJI XF 35mm F/1.4 R Stativ von GITZO Diverse Filter

PERSPEKTIVE

Der tiefviolette Kelch einer Berg-Küchenschelle, ganz nah fotografiert, seine feinen Härchen überzogen mit Raureif, das Bild bis ins Detail gestochen scharf: Lesern von der Zeitschrift «Die Alpen» ist das Titelbild vom Mai 2010 vielleicht noch in Erinnerung. Geschossen hat es Dario Seiler, ein junger Walliser, der eigentlich im elterlichen Modebetrieb in Brig arbeitet. Eher zufällig begann er als 18-Jähriger zu fotografieren. Auf einer einwöchigen Strahlertour im Binntal nahm er 2003 eine der damals neueren Digitalkameras seines Vaters mit. «Ich war überwältigt von den Lichtstimmungen am frühen Morgen oder späten Abend», erinnert er sich. Angespornt setzte er sich mit der technischen Seite der Fotografie auseinander und verfeinerte sein Handwerk auf unzähligen Streifzügen durch die Walliser Bergwelt. Inzwischen hat der leidenschaftliche Hochtourengänger und Skialpinist sein Repertoire an Sujets erweitert. Nicht nur das Einfangen klassischer, im eigentlichen Sinn «schöner» Bergmotive interessiert ihn. Er sucht zunehmend aussergewöhnliche, auch irritierende, zuweilen fast düstere Stimmungen in der Bergwelt – und setzt dazu immer häufiger auf Schwarz-Weiss-Fotos. Sein gewagtes Spiel mit Kontrasten ist für Betrachter eindeutig ein Gewinn.

Alexandra Rozkosny Chefredaktorin «Die Alpen»